Eingetaucht den Federkiel
In der schwarzen Tinte Tiefe..
Schaben auf dem Pergament,
Wenn der Worte Schweife tanzen..
Danke, dass dein Blicke fiel
Aufs Zusammenspiel der ganzen!


Sonntag, 15. Dezember 2013

[Rezension] Edna Schuchardt – Mr. Hunderttausend Volt!


Buchbeschreibung bei Amazon: Dass J.J.Carpenter ein richtiges Arschloch ist, hat Jessica bereits von vielen Leuten gehört, allen voran von seinem Sohn Daniel, der mit seinem cholerischen und herrschsüchtigen Vater ständig im Clinch liegt. Dass alles, was man über J.J. Carpenter sagt, wahr ist, erfährt Jessica, als er die Party von Jessicas Freunden sprengt. Aber Jessie ist nicht der Typ, der sich das gefallen lässt. Sie kann nämlich mindestens so wütend werden wie J.J. Carpenter und das beweist sie dem arroganten Firmenboss. Der weiß schon bald nicht mehr, wo ihm der Kopf steht. Probleme, Probleme, Probleme und dann auch noch sein dämliches Herz, das völlig aus dem Takt gerät, wenn J.J. Carpenter nur an Jessica denkt…

Diese 169 Seiten umfassende Geschichte lässt sich ganz gut "weglesen", und wie die Kurzbeschreibung erwarten ließ, gab es einige Verwicklungen um die beiden Protagonisten in Denver. Allerdings sind nicht nur sie im Fokus, sondern auch J.J's Sohn und zwei Mitbewohnerinnen von Jessie. Und genau das störte mich an diesem Buch. Statt sich auf das "Hauptpärchen" zu konzentrieren, gab es immer noch irgendwelche weiteren Verstrickungen mit den Nebenfiguren und auch das Thema "Altersunterschied" wurde nur kurz angeschnitten, aber nicht mit Tiefgang behandelt.
Auch gab es keine richtige Auflösung der Problematik (Jessie stammt eigentlich aus London und hat nur ein begrenztes Visum), sondern endet mehr oder weniger "in der Luft."
Neben der flach bleibenden Geschichte mit den für meinen Geschmack zu oft wechselnden Figuren störten mich auch zwei oder drei Zeit-, also Grammatikfehler. So etwas hemmt meinen Lesefluss.

Insgesamt gibt es von mir 2,5 von 5 Punkten für dieses leider nur durchschnittliche und etwas blass bleibende Buch.

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